fürs kochen nehme ich mir gerne zeit. mittags muss es bei mir dann aber doch meist schnell gehen, weil ich sonst in den hangry-mode falle und weder mir noch meiner umgebumg damit einen großen gefallen tue. da ich meist von zuhause aus arbeite, mache ich mittags am liebsten einen salat. aufgrund einer ernährungsumstellung habe ich quinoa erst letztes jahr für mich entdeckt und mittlerweile kommt das fuchsschwanzgewächs statt couscous bei uns auf den teller.
food
ihr wisst, wie sehr ich frühstück liebe. vor allem am wochenende, wenn man viel zeit für ein ausgedehntes frühstück – am besten ein brunch mit freunden – hat. aber auch unter der woche sollte man auf das frühstück nicht vergessen. ich muss gestehen, für mich nicht immer leicht, vor den morgendlichen terminen noch etwas zu essen. daher liebe ich frühstückmeetings! wenn zuhause genug zeit bleibt, esse ich meist meine selbstgemachte frühstücksbrei-mischung aus reis-, hirse- und quinoaflocken. sobald mich jedoch das obst im regal anlacht, wird der blender angeworfen und smoothies in jeder form gemixt, wie diese vegane smoothie bowl.
mitten im siebten hat vergangenen dezember ein neues lokal aufgemacht. der name ist programm, denn im strudls stehen strudel im mittelpunkt. neben vier pikanten und vier süßen ’strudls‘, gibt es auch verschiedene suppen, salate und tartes auf der karte. vor allem vegetarier kommen hier auf ihre kosten. außerdem wird wöchentlich eine äußerst ansprechende wochenkarte angeboten.
für die extra portion an vitaminen in der mittagspause habe ich in den letzten monaten radicchio für mich wiederentdeckt. als immunsystem-booster bekannt, war mir der sogenannte rote chicorée geschmacklich oft zu bitter. durch ein paar tricks, wie zum beispiel die blätter des racicchio in lauwarmes wasser legen, oder in kombination mit blattsalaten oder früchten, kann der der für viele zu bittere geschmack abgemildert werden.
lang ist es her seit dem letzten burger-test, aber nachdem ich seit september für einige monate auf gluten verzichten muss, ist die burger-jagd ein wenig in vergessenheit geraten. da es aber auch glutenfreie burger in wien zu probieren gibt, haben petra und ich in der letzten mittagspause einen abstecher in das spear gemacht. denn hier gibt es thailändische sticky-rice-burger. ihr fragt euch was das ist? statt einem normalen brioche burgerbrötchen oder ciabatta oder weckerl, handelt es sich hier um zwei reislaibchen.