heute dürft ihr mal mit mir unter die dusche. seit meine haut auf bestimmte kosmetikprodukte noch gestresster reagiert als üblich, habe ich nach und nach meine pflege- und dekorativen kosmetikprodukte ausgemistet und so weit möglich durch faire und vegane naturkosmetik ersetzt. prinzipiell achte ich darauf, dass die produkte, die ich verwende keine hormone, keine parabene, nicht an tieren getestet und wenn möglich keine tierischen inhaltsstoffe beinhalten – sprich vegan sind. da ich aber nicht nur auf die inhaltsstoffe achte, sondern mich auch das packaging ansprechen soll, möchte ich euch meine kleine duschgel-armee vorstellen.
nach meinem geburtstag, weihnachten und diversen spontan einkäufen, haben sich mittlerweile eine menge tolle duschgels bei uns angesammelt. je nach lust und laune greife ich aktuell zu den verschiedensten duftnoten: wie minze, ingwer, orange oder eukalyptus.
dr. bronners’s magic soap – reine naturseife | ca. 12,- €
der aus einer seifendynastie stammende emanuel heilbronner wanderte 1929 in die usa aus und gründete die marke 1948 in kalifornien. dr. bronner hat sich seitdem zu der meistverkauften naturseifenmarke nordamerikas entwickelt. die naturseifen von dr. bronner werden schon länger immer wieder nachgekauft. da ich minze in den verschiedensten variationen liebe, kann ich vor allem von der pfefferminz duftnote gar nicht genug bekommen. von anfang an hat mich nicht nur das tolle packaging – das übrigens zu 100 % recycelt ist – begeistert, sondern auch die vielseitige verwendbarkeit. laut der website ist die magic soap für 18 verschiedene zwecke geeignet, wie zum beispiel zum zähneputzen, fürs fußbad, als badezusatz und vieles mehr.
tromborg – aroma therapy bath & shower wash stimulating ginger | ca. 29,- €
oh ingwer, ich liebe duschgels mit herberer duftnote. marianne tromborg gründete 2003 ihre luxuriöse pflegeserie mit anti aging schwerpunkt. sämtliche produkte werden in dänemark hergestellt und enthalten ätherische öle aus organischem anbau mit aromatherapeutischer wirkung.
lederhaas organic skincare – no.2 mint | ca. 24,- €
die waschlotion der wiener manufaktur ist für gesicht, körper und hände geeignet. die produkte von lederhaas organic skincare stammen nicht nur aus kontrolliert biologischem anbau, bestehen aus fair gehandelten zutaten und werden in handarbeit hergestellt, sondern sie werden auch nicht an tieren getestet. das erste mal bin ich im guesthouse auf lederhaas aufmerksam geworden und ich habe mich sofort in die aromen verliebt.
rahua | ca. 30,- €
rahua ist aus meinem badezimmer seit 1,5 jahren nicht mehr wegzudenken. vor allem was die haarpflege betrifft. dass ist aber eine andere geschichte und verdient seinen eigenen blogbeitrag. das duschgel von rahua ist ein muss in der früh. ein cocktail aus lavendel, eukalyptus und vanilleschoten sorgt für einen absoluten frischekick. 100 % natürlich, frei von toxinen, vegan und glutenfrei!
ananné | ca. 27,- €
das shower gel von ananné habe ich zu weihnachten geschenkt bekommen und hat mich sofort von seinem angenehmen duft überzeugt. irgendwie an die kindheit – besser gesagt an nimm2 – erinnernd, wird man von seinem zarten orangendurft eingehüllt. die luxus kosmetikmarke aus der schweiz wurde 2008 gegründet und achtet streng auf rohstoffe aus biologischem anbau, außerdem sind die produkte tierversuchsfrei und vegan.
welches duschgel verwendet ihr derzeit bzw. was sind eure lieblingsduftnoten?
1 Comment
Viven_noir
26. Februar 2016 at 3:49 PMRahua ist das seidigtes, genussvollste und tollste Shampoo, das ich jemals getestet habe. Dieses Gefühl, beim Waschen durch flüssige Seide zu streichen, ist unerreicht! Leider habe ich weder das nötige Kleingeld, noch die langen Haare (nicht mehr… andere Geschichte) dafür. Aber wenn ich jemals für ein Shampoo 50 € bezahlen würde, dann wäre es dieses hier.
Ich hab die Dr. Bronner-Seife mal angetestet, weil ich sie für meine sehr schwierige Kopfhaut (Seborrhoisches Ekzem oder Psoriasis, Hautärzte und Friseure streiten noch immer über meinen Kopf hinweg) testen wollte. Für meine Haut und Haar‘ ists nichts, weil sie zu stark – also quietschig – reinigt und entfettet, aber ich habe sie tatsächlich zum Zähneputzen und sehr vielen anderen Dingen verwendet. Funktioniert, und schmeckt gar nicht mal so grauslich. So wie sie riechen, halt. Seither wünsche ich mir einen Wander- oder Campingurlaub, bei dem ich nur das mithab. Und ein kleines Flascherl Öl vielleicht. Dadurch kam ich auch erst auf die Idee, die vielen Spezialverwendungen (Putz-, Spülmittel und Körperreinigungsmittel) zu hinterfragen, und habe mir vorgenommen, sie weitestmöglich zu reduzieren!