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post aus meiner küche: lasst uns froh und lecker sein

ginger shortbreadbei der post aus meiner küche geht es diesmal weihnachtlich zu. so früh habe ich, glaube ich, noch nie mit der weihnachtsbäckerei begonnen. normalerweise kehrt bei uns mit 1. dezember die weihnachtsstimmung ein. aber so richtig kitschig wird es nie. auch bei den weihnachtskeksen geht es bei uns ohne viel firlefanz zu.

ginger shortbread

da mein holder ein ingwerjunkie ist, dürfen ingwer-kekse bei uns prinzipiell nie fehlen. auch wenn der kühlschrank leer ist, ingwer haben wir immer zu hause. ob als wurzel, kandiert oder als pulver. für meine pamk tauschpartnerin maria wollte ich mal etwas neues ausprobieren und habe ginger shortbread, das traditionell zum tee serviert wird, gebacken.
da mein päckchen mittlerweile auch gut bei ihr angekommen ist darf ich den keks quasi aus dem sack lassen:


ginger shortbread

ihr braucht:
150 g butter
90 g brauner zucker
prise salz
30 g kandierten oder gemahlenen ingwer (ich habe beides verwendet, also 25 g kandierten und eine prise gemahlenen)
230 g mehl
halbes päckchen vanillezucker

so geht´s:
butter aus dem kühlschrank nehmen, alle anderen zutaten abwiegen und bereit stellen. kandierten ingwer fein hacken und mit butter, zucker, salz und mehl, am besten händisch, zu einem teig kneten. den mürbteig für mindestens eine stunde im kühlschrank ruhen lassen.
den backofen auf 200°c vorheizen. den abgekühlten teig auf einem mit backpapier ausgelegtem backblech ausrollen und mit einem messer die einzelnen schnitten vorschneiden. das shortbread für 20 minuten backen und ca. 3 minuten vor ende der backzeit mit vanillezucker bestreuen. anschließend das shortbread herausnehmen, abkühlen lassen und entweder gleich zum tee servieren oder in keksdosen aufbewahren.

jul plätzchenjul plätzchen

das rezept für diese jul plätzchen habe ich bei meliha gefunden. laut ihr die besten kekse überhaupt und ich muss sagen, sie hat recht! bei ihrem rezept verwendet sie dinkelmehl, ich hatte jedoch keines zu hause. das nächste mal wird es damit ausprobiert, dafür kam großmutters schwarzes ribiselgelee zum einsatz.

ihr braucht:
2 eier
200 g butter
140 g zucker
prise salz
375 g mehl
1 tl backpulver
1 el gemahlener zimt
200 g schwarzes ribiselgelee

so geht´s:
die weiche butter, zucker, salz und die eier zu einer cremigen masse schlagen. in einer zweiten schüssel mehl, zimt und backpulver mischen, danach unter die butter-zuckermasse heben und mit den händen kneten. den teig teilen und zu zwei ca. 35 cm langen rollen formen, in frischhaltefolie wickeln und mindestens eine stunde kaltstellen.
den backofen auf 180°c vorheizen und die rollen in ca. drei mm dünne scheiben schneiden. die einzelnen plätzchen auf das mit backpapier ausgelegte backblech legen und rund 8 minuten backen. die warmen kekse auskühlen lassen und anschließend die hälfte mit dem schwarzen ribiselgelee bestreichen und mit einem zweiten plätzchen zusammenfügen. ein paar stunden stehen lassen, dann können die jul plätzchen in blechdosen aufbewahrt werden.

linzeraugenlinzeraugen

bei unseren linz trips darf ein besuch bei der hiesigen ehemaligen k + k hofbäckerei nie fehlen. wir decken uns da normalerweise mit linzertorte und co für einige wochen ein. linzeraugen selber machen stand daher schon lange auf meiner to do liste. für den erst versuch gar nicht schlecht geworden und mit der untypischen ribiselmarmelade auch sehr lecker.
linzeraugen

ihr braucht:
200 g butter
1 ei
80 g geriebene mandeln
220 g rote ribiselmarmelade
300 g glattes mehl
prise salz
120 g staubzucker
prise staubzucker zum bestreuen
päckchen vanillezucker
prise zimt

so geht´s:
mehl, butter, salz, zucker, vanillezucker, zimt, mandeln und das ei zu einem glatten teig kneten. anschließend 30 min. kalt stellen. anschließend den teig ca. 4 mm stark ausrollen und mit einem runden keksausstecher oder glas ausstechen.
in eine hälfte der kekse, sprich den oberen teil, drei kleine kreise ausstechen. den backofen bei 180°c vorheizen und die kekse auf ein mit backpapier ausgelegtem backblech für 15 minuten backen.
die kekse auskühlen lassen, die hälften mit den drei kleinen kreisen mit staubzucker bestreuen und die untere hälfte mit marmelade bestreichen. anschließend die beiden hälften aufeinandersetzen.

linzeraugenwenn ich nicht aufgepasst hätte, wären gar keine kekse übrig geblieben. habt ihr keksfavoriten? wenn ja, würde ich mich über eure lieblingsrezepte freuen!

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7 Comments

  • Reply
    yellowyellowstripes
    29. November 2013 at 11:26 AM

    so so schön!

  • Reply
    Maria Schneider
    29. November 2013 at 1:26 PM

    und lecker, lecker, lecker!
    vielen dank nochmals, liebe anna!
    :-) :-) :-)
    ich esse leider gerade die letzten! :-(
    herr paulus hat fast keine abbekommen *schmunzel* und mein fräulein entzückend darf (zum glück :-)) noch keinen zucker essen!
    liebe grüße, maria!

  • Reply
    HappyFace313
    30. November 2013 at 12:35 AM

    Mhm, die Rezepte klingen super gut und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Schön sehen die Kekse auch aus – ein tolles Weihnachtsgeschenk für jemanden, der Süßes mag!
    Schönen 1. Advent und liebe Grüße :-)

  • Reply
    Dagmar Trö
    30. November 2013 at 3:45 PM

    sehr schön, jetzt hab ich gusta auf kekse backen bekommen!

  • Reply
    Astrid
    2. Dezember 2013 at 3:23 AM

    Deine Fotos sind so stilvoll und schoen. Ich wohn grad overseas und Ribiselmarmelade ist hier wenn ueberhaupt erhaeltlich, dann nicht erschwinglich. Ich glaub ich werd bei meinen Linzeraugen mit Marillenmarmelade schwindeln.

  • Reply
    Post aus meiner Küche (PAMK) in deiner Küche | leichtigkeit
    8. Dezember 2013 at 11:29 PM

    […] alle weg! Absolut verputzt und fast nur von mir! :-):-):-) Die Rezepte könnt ihr auf ihrem Blog hpunktanna nachlesen. Einfach nur nachbackenswert: – Ginger Shortbread – Jul Plätzchen – Linzeraugen und – […]

  • Reply
    Jenni
    11. Dezember 2013 at 9:17 PM

    oooh shortbread! ich liebe es. mach ich ab dem 1. september :)
    tolle auswahl hast du getroffen, sehr einfach und echte klassiker!

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